wiedergängerwochen (zwischengedanken)
tjanun. manchmal kommen sie wieder – und meist wäre es besser, wenn nicht. doch fangen wir mit den positiven überraschungen an …
thomas gottschalk kam (zurück), sah (für sein alter blendend aus) und siegte (fulminant). hat ne schmale halbe stunde überzogen, ging wieder und alle freuten sich über den schönen abend. das muss nicht zwingend nochmal, war aber echt nett – siehe hier.
tv total kam (auch wieder). ich sah einen famos aufspielenden sebastian puffpaff und ich würde mich tatsächlich auf die nächste sendung freuen – hätte es da nicht diese beschissene werbepause gegeben. die mag die stimmung zwar nicht komplett beerdigt haben, ohne sie wäre es aber wirklich tolles fernsehen gewesen.
doch leider leider leider … es ist nicht alles gut.
der unsäglich nervtötende märzen-frieder kam (schon wieder aus der versenkung gekrochen), sah (sich als einzig würdigen merkel-nachfolger) und verlor (zuletzt sogar gegen den laschet). was für ein haufen waschlappiger vollversager müsste man sein, dass man sich diesen mensch-gewordenen anachronismus zum vorsitzenden wählen wollen würde?!
abba kam (auch zurück, also zumindest die konsonanten), (ich) sah und … tut mir leid, ich kann damit wirklich gar nichts anfangen.
und schliesslich: der röttgen will jetzt auch zum ober-lauch gewählt werden, genauso wie der braun. das hat so oder so leider gar keine zukunft.