jahresrückblick 2024 (zwischengedanken)

om zum grusse und herzlich willkommen zu unserem ausführlichen jahresrückblick, mit dem wir die wichtigsten dinge der letzten zwölf monate ausführlich beleuchten wollen und … naja, nennen wir es einen rückblick in zehn punkten.
um ehrlich zu sein: niemand braucht einen rückblick auf die letzten zwölf monate – wir waren schliesslich alle dabei. wenn es denn aber unbedingt sein muss, hier das wichtigste in aller kürze.

erstens: wir gendern. nicht immer, weil wir manchmal nicht daran denken, aber immer öfter. weil es einerseits gar nicht weh tut und andererseits einfach nur, um den söder markus und all jene zu ärgern, die mental inzwischen so derart träge sind, dass sie nichts besseres zu tun haben, als sich darüber aufzuregen. gönnt euch, liebe leser*innen. herzchenaugensmiley.

zweitens: neben der abgründigen niederträchtigkeit eines christian lindner wirkt selbst der untergang twitters kaum schlimmer als der lästige dauerkindergeburtstag eines rudels minderbemittelter faschodeppen und neonazis. ich bin derweil auf bluesky unterwegs, kommt doch mal vorbei.

drittens: unser newsletter ist zurück, das ist doch mal was.

viertens: das album here and nowhere else (10th anniversary edition) von den cloud nothings und der darauf enthaltene song psychic trauma wäre in diesem jahr wieder ganz vorne, wäre das gute stück nicht (wie der name schon sagt) zehn jahre alt.
trotzdem: ein album für die ewigkeit und ein unfassbar guter song.

fünftens: unsere liebsten langspielplatten des jahres sind chelsea wolfes aktuelle platte mit dem besten titel seit ganz langem in kombination mit dem hervorragenden remix-ep-gedöns, persona von gel und das aktuelle werk (obacht: link geht nach spotify) von altmeister nick cave und den seinen.
ausserdem: unsere lieblings-live-alben sind the national live in rome – was für ein opus magnum! – und interpol live at third man records.

sechstens: unsere lieblingssongs des jahres sind der über-sommerhit von se vende, das wundervolle brett mirage von gel und i got heaven von mannequin pussy. das album von letzteren würde in einer jahres-best-of im übrigen auch nicht negativ auffallen.

siebtens: im kino waren wir auch 2024 wieder nicht ein einziges mal, weswegen wir diese rubrik nun endgültig rausgeschmissen haben.

achtens: gesehen haben wir streaming sei dank wieder eine ganze menge. fallout (prime), the gentlemen (netflix) und arcane (netflix) mochten wir sehr gerne.

neuntens: höret höret! neben den üblichen verdächtigen wie alliteration am arsch, fest & flauschig und stay forever haben wir kaum eine folge von bohniger wachmacher, pop nach 8 und zeigler & köster verpasst. allesamt auf spotify.

zehntens: das wars auch schon. wir bedanken uns für die aufmerksamkeit, wünschen geruhsame feiertage und einen guten rutsch in ein hoffentlich angenehmes jahr 2025.

bussi.