hirnschmelze (zwischengedanken)
bevor ich der geneigten leserschaft heute wieder meinen gedankenfrust vor die füsse werfe, noch schnell ein aktueller gruss aus orga-hausen: die abteilung lieblingssongs samt spotify-playlist erfreut sich stetig anwachsender beliebtheit. dafür vielen dank!
kommen wir nun zu den schlimmen dingen …
habt ihr in letzter zeit mal euren rasen angeschaut, bzw. dieses braune gestrüpp, das noch davon übrig ist? eventuell sollten wir uns zur abwechslung auch einmal so viele sorgen um unser wasser wie um russisches gas machen – und das mit dem klimawandel endlich ernst nehmen. bei dieser gelegenheit möchte ich gerne all jene bajuvarischen atomkraftbetonschädel fragen, mit welchem flusswasser sie wohl ihre heilsbringenden akws zu kühlen gedenken – und wo genau sie den müll entsorgen möchten. oder warum es immer noch keine vernünftigen stromtrassen in bayern gibt, oder oder oder … so schlimm diese lindner-fdp sein mag, ich bin wirklich sehr froh, dass wir auf bundesebene dieses chronisch asoziale, toxische cdu-anhängsel los sind.
und sonst so …
das ganze ausmass des schadens, den schlesinger, spörl und konsorten dem rbb und dem öffentlich-rechtlichen rundfunk als ganzes zugefügt haben, zeigt sich langsam: die blau-braunen wittern einmal mehr ihre chance und fordern vollmundig einen untersuchungsausschuss, freilich freudig unterstützt von den üblichen querfreiwählern und anderen dezent-gemässigten hirnfunktions-verweigerern.
bei all der scheisse, die in ard und zdf am köcheln sein mag, sollten wir nicht vergessen, wie beschissen eine gesellschaft ohne einen öffentlich-rechtlich bezahlten rundfunk da steht – man schaue nur mal über den grossen teich oder über die alpen.
kopf > tisch, oder: „deutsche katholiken kritisieren den vatikan“ meldete die tagesschau dieser tage in verschiedenen geschmacksrichtungen. im ernst, wer da noch mitmacht und dieser kinderfickerveranstaltung auch noch freiwillig sein geld hinterherwirft, der sollte sich fagen, ob es nicht sinnvoll wäre, bei sich selbst etwas zu ändern, beispielsweise auf der lohnsteuerkarte. alles andere ist nix sehen, nix hören, nix sagen.
erkenntnis. also dass die lindner-fdp bis zum hals im arsch der automobilindustire steckt, damit hätte man wirklich unmöglich rechnen können.
bleibt die frage: würdest du 300,- euro für ein ticket für die rolling stones bezahlen?