Kategorie: zwischengedanken

hirnschmelze (zwischengedanken)

bevor ich der geneigten leserschaft heute wieder meinen gedankenfrust vor die füsse werfe, noch schnell ein aktueller gruss aus orga-hausen: die abteilung lieblingssongs samt spotify-playlist erfreut sich stetig anwachsender beliebtheit. dafür vielen dank!

kommen wir nun zu den schlimmen dingen …

habt ihr in letzter zeit mal euren rasen angeschaut, bzw. dieses braune gestrüpp, das noch davon übrig ist? eventuell sollten wir uns zur abwechslung auch einmal so viele sorgen um unser wasser wie um russisches gas machen – und das mit dem klimawandel endlich ernst nehmen. bei dieser gelegenheit möchte ich gerne all jene bajuvarischen atomkraftbetonschädel fragen, mit welchem flusswasser sie wohl ihre heilsbringenden akws zu kühlen gedenken – und wo genau sie den müll entsorgen möchten. oder warum es immer noch keine vernünftigen stromtrassen in bayern gibt, oder oder oder … so schlimm diese lindner-fdp sein mag, ich bin wirklich sehr froh, dass wir auf bundesebene dieses chronisch asoziale, toxische cdu-anhängsel los sind.

und sonst so … >>>

die iden des juli (zwischengedanken)

bevor ich die geneigte leserschaft heute wieder mit meinen wirren gedankenkonstrukten ratlos zurücklasse noch schnell aktuelles aus orga-hausen:
sommerzeit ist urlaubszeit. in unserem falle bedeutet das, dass wir hier vermutlich erst ab ende august wieder in voller nappelstärke antreten werden – was ja aber nicht per se ein nachteil sein muss.
man denke nur die abteilung lieblingssongs, die ja seinerzeit auch aus einer urlaubs-verlegenheit heraus als ferienüberbrückungsmusik das licht dieser schönen seiten erblickte und von anfang so gut angekommen ist (dafür vielen dank!), dass wir mit folge zehn beschlossen haben, sie als eigenständige rubrik weiterzuführen.
das ganze gibt es übrigens auch als playlist auf spotify, die täglich aktualisiert wird.

jetzt aber los … >>>

stand der dinge (zwischengedanken)

bevor es los geht, möchte ich heute zunächst einmal den „energieberater“ herzlich grüssen, der uns unaufgefordert in diesem frühjahr unbedingt eine gasheizung verkaufen wollte, „ganz einfach, weil das jetzt und für die zukunft die beste wahl ist“. er war seinerzeit sehr enttäuscht, dass wir ums verrecken keine haben wollten.

und sonst? offenbar ist manch einer_m aufgefallen, dass hier gerade nicht allzu viel los ist – was tatsächlich stimmt. einerseits hat es relativ lange gedauert, bis wir alle wieder aus den juni-pfingst-ferien bzw. von verschiedenen reisen zurückgekommen sind, andererseits beginnen gerade in berlin schon wieder die sommerferien … aber keine panik, die morgenmusik und die lieblingssongs wird es immer geben. zwinkersmiley.

also. ich habe eben erfahren, dass heute der offizielle tag des brathähnchens ist und nun weiss ich gar nicht, weswegen mir angesichts dieser epochalen meldung spontan ein bild von alice schwarzer in den sinn gekommen sein könnte. sowas aber auch. ich bin verwirrt. >>>

die iden des juni (zwischengedanken)

bestand dieser juni auch gefühlt ausschliesslich aus ferien- und brückentagen, nun ist es endlich soweit: wir sind wieder da – doch damit noch nicht genug. es ist uns gelungen, die erkenntnisse der letzten tage und wochen in eine einzige formel einzudampfen: brückentag b multipliziert mit ferien f verhält sich direkt proportional zur steigenden qualität der gin-tonic-expertise. für sie getestet. smiley. >>>

wespenneststecher (zwischengedanken)

alle jahre wieder … das neue programm von ricky gervais auf netflix ist da – und die kritik liess naturgemäss nicht lange auf sich warten: dieser gemeine mann macht lahme gags auf kosten von unterdrückten minderheiten, die es sowieso schon schwer genug haben.

ich kann das natürlich nur für die verarschte gruppe beurteilen, der ich selbst angehöre: ich finde das ganz und gar nicht. was gervais sagt ist für meine begriffe deswegen so komisch, weil >>>

die iden des mai (zwischengedanken)

mein highlight der vergangenen tage trug sich gestern zu, als einer dieser schleimig gegelten tagediebe im schlecht sitzenden ha-und-em-anzug geklingelt hat, um mir allen ernstes einen dsl-vertrag aufschwatzen. dsl. mit festnetz-flatrate. im jahr zweiundzwanzig des neuen jahrtausends. ich fragte mich zunächst, ob es wohl diese sendungen mit versteckter kamera noch geben könnte, immerhin ist derartiges genau die art grenzedebiler langweiler-unterhaltung, die im öffentlich-rechtlichen fernsehen bis heute zelebriert wird.
als ich den jungen dynamischen zeitgenossen fragte, wo er seinen delorean geparkt hätte, ob denn auch etwas gegen den y2k-bug im angebot sei und wo er dieser tage noch plutonium zu kaufen gedächte, zog er leicht irritiert ausschauend von dannen.
ob er wohl ahnte, weswegen ich ihn die ganze zeit so dämlich angegrinst habe? ach, ich weiss nicht … >>>

offener brief (zwischengedanken)

protestsongs, internetpetitionen und sonderbriefmarken waren gestern. der offene brief, unterzeichnet von den üblichen empörungsgockeln und gockelinnen vielen sogenannten prominenten, veröffentlicht in der apothekenumschau oder einem ähnlich hochqualitativen printmedium, das ist der heisse scheiss.
ursprünglich sollte dieser gedankenwirrwarr der letzten tage den titel „die iden des mapril“ (nein, kein tippfehler. wurstspiel.) heissen – aber von mir aus. dieses sei nun mein offener brief zur zeit. das habt ihr nun davon. >>>

stand der dinge (zwischengedanken)

om zum gruße. sie lesen nun: das wort zum sonntag.
es blieb nicht unbemerkt und einige (um nicht zu sagen erstaunlich viele) haben dieser tage nachgefragt: ja, es stimmt. in den letzten zwei monaten ist bei framerate.de hinter den kulissen eine menge passiert. einiges hat sich geändert, etliche neue dinge wurden entdeckt und für gut befunden, ein paar alte dinge wurden endlich über bord geworfen. will sagen: jetzt soll es bei uns endlich wieder um neue inhalte (muzique olé!!!) gehen. also bleibt bei uns, könnte jetzt ziemlich gut werden. zwinkersmiley.

trauerspiele (zwischengedanken)

wenn die musik mit jedem weiteren song noch unterkomplexer wird, dann hat entweder jemand den swr eingeschaltet, oder aber man hat versehentlich den deutschen vorentscheid für den esc angeklickt – was nicht weniger als das komplette dudelfunk-elend unserer tage ist, komprimiert in sechs songs, die so durchschnittlich sind, dass es beinahe weh tut. noch egaler als das kann musik im jahr zweiundzwanzig vermutlich nicht sein. >>>

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